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Irgendwann ein Tag in Amerika
ein Film von Bertram Verhaag
95 min
Über Business und Geld.
Über die Suche nach dem Sinn des Lebens.
Über Rassismus und soziale und ökologische Verantwortung.
Über Spiritualität und die Liebe zum Leben.
Ein Film über Menschen, die das was sie tun, mit ganzem Herzen und voller Kraft tun.
Ein Film über AL BARNUM
AL BARNUM hat es geschafft. Als AfroAmerikaner geboren und aufgewachsen in einem Arbeiterviertel von Philadelphia, arbeitete er zunächst als Lehrer, stieg dann um auf den lukrativeren Job als Chauffeur von Luxuslimousinen und besitzt heute sein eigenes florierendes Unternehmen. 15 Jahre lang kutschierte er die Schönen, Reichen und Berühmten, Liebes- und Hochzeitspaare über die Straßen von Los Angeles bevor er seine Berufung entdeckte: etwas ganz und gar unamerikanisches - Spiritualität und Aufrichtigkeit.
Wir erleben die Geschichte Al BARNUMs vom Unternehmer zurück zum Lehrer und Mentor von vor allem schwarzen Kindern und Jugendlichen, für die sich sonst niemand mehr interessiert. Und seine Fahrgäste erzählen ihre eigenen Geschichten von Amerika, beschreiben Wege der Selbstfindung, Selbstbehauptung und des Überlebens jenseits der gnadenlosen Gier nach Dollars und Erfolg.
Ein faszinierender Blick auf verloren geglaubte Werte der amerikanischen Seele.
(Sprachversionen: deutsch, englisch)
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Buch & Regie
Bertram Verhaag •
Kamera
Gerardo Milsztein •
Schnitt
Gabriele Kröber • Ton Zoltan Ravasz • Produktionsleitung Angela Bittner - Sandra Büthe - Christian Zapp • Voice Over FFS München • Übersetzung Johanna Gordon • Postproduktion Michael Sänger Film • Redaktion Brigitte Schrödter, BR - Jochen Kölsch, ARTE In Co-Produktion mit Face The Press Film, BR & ARTE © 2002 DENKmal-Film Verhaag GmbH |